- Sümpfe, Tempel und Ruinen -

 

Lehen: Grafschaften H'rayar, Tucacas und Ss'ra'kass; Baronien H'Chulagbaal, H'Charyb, Chr'ssir, Yan'h'rasat, H'Rashant, Saz'adzz

Landschaften: Sumpf, Dschungel, feuchtes Grasland, Reisfelder an Mysob und Gangreb, recht fruchtbare Küstenstreifen (Tucacas)
Gebirge: Regengebirge
Gewässer: Mysob, Gangreb, Morob, unzählige Sumpfgewässer, Meer der Sieben Winde (Tucacas), Quelle des Jalob
Geschätzte Bevölkerungszahl: ca. 12.900
Wichtige Städte und Dörfer: H'Rabaal, Saz'adzz, San Léonna und H'Ruphazz
Wichtige Verkehrswege: Kronstrasse Brabak-H'Rabaal, Mysob, Gangreb, Echsenweg, Handelstrasse H'Rabaal-Al'Anfa
Vorherrschende Religion: Echsisches Götterpantheon, viele echische Kulte und Sekten, z.T. auch Zwölfgötter
Herrscher: Vizekönig Essirta II. (ehemals Flaminio Charazzar)
Provinzwappen: Schwarze Panzerkröte auf grünem Grund
Sozialstruktur: Feudalistisch geprägte Geldaristokratie
Wichtige Adelsgeschlechter/einflussreiche Familien: Charazzar (Grandenfamilie), Lupinez (Händlerfamilie), DeConcecão (Herrscherfamilie von H'Rayar)
Wundersame Örtlichkeiten: Stadt H'Rabaal und umliegende Sümpfe, Saz'adzz und umliegende Sümpfe

Das Vizekönigreich H’Rabaal kann man auch in vier Teile unterteilt sehen, welche Tucacas, Ss'ra'kass, H'Rayar und H’Rabaal selbst sind. 

 

Die Stadt H'Rabaal - Zentrum des Vizekönigreichs

 

Einwohner: ca. 1200
Wappen: Schwarze Panzerkröte auf grünem Grund
Herrschaft: Vizekönig Essirta II.
Garnisonen: 25 Palastgardisten, 50 Mann Vizekönigliche Garde "Dschungeltiger", 50 Mann der Brabaker Hellebardiere
Tempel: Kha, H’Szint, Ssad’huarr, Ssad’Navv, Chr’Ssir’Ssr, Kr’Thon’Chh, Charyb’Yzz, V’Sar und Pprsss
Besonderheiten: Mohatabu, Achazruinen, Häuser in Panzerkrötenpanzern
Herausragende Handwerker/Händler: Handelshäuser Charazzar und Lupinez 
Stimmung in der Stadt: Fremden gegenüber abweisend, außer bei anders lautender Anweisung der Charazzar

H’Rabaal wurde vor 5400 Götterläufen, als Tempelstadt der Achaz (des ewigen Volkes) gegründet und trägt als Namen einfach nur die Bezeichnung, dessen was es ist, „Heilige Stadt“. So soll es, nach der echsischen Mythologie hier gewesen sein, wo der Hohepriester E’ssr’ta zum erstenmal mit Kha der Schildkröte sprach und seine erste Aufgabe erhielt wie in den E’ssr’ta Glyphen geschrieben steht. Dieser Begegnung zu Ehren wurde der erste Tempel auf einer Insel mitten im Sumpf errichtet. Später gab es an dem Ort, der damals nur H’Kha hieß noch des öfteren Kontakte mit unterschiedlichen H’Ranngarim und die Achaz bauten jedem von ihnen einen Tempel und benannten die Stadt um keinen Zorn ihrer Götter auf sich zu ziehen in H’Rabaal um. So standen bald Tempel der Götter Kha, H’Szint, Ssad’huarr, Ssad’Navv, Chr’Ssir’Ssr, Kr’Thon’Chh, Charyb’Yzz, V’Sar und Pprsss.

 H’Rabaal wurde unter den Leviatanim zum südlichen Großreich und ist auch die Wiege der noch im Gebiet Brabak existierenden Echsenstaaten. Nach der Eroberung H’Rabaals durch die Tulamiden wird die Stadt nicht sich selbst überlassen, sondern sofort wieder von den Tulamiden als Siedlung genutzt. So übernahmen schließlich die Charazzar um 1800 v. Hal die Herrschaft über das frisch entstandene Königreich und herrschten bis 946 n. BF. das Reich. In diesem Jahr wendet sich das Kriegsglück der Herrscher die drei Jahre zuvor einen Vertrag mit Al’Anfa geschlossen hatten und nun gegen Brabak Krieg führten, als die von ihnen angeworbenen Söldner der Hammerfaust Otta zu König Peleiston überlaufen. Nach langen Verhandlungen wird H’Rabaal in das Königreich Brabak eingegliedert und erhält um einen langen Untergrundkrieg zu vermeiden den Status eines Großherzogtums, das immer noch von den (inzwischen als Grandenfamilie Brabaks in Erscheinung tretenden) Charazzar regiert wird. Doch haben diese bis heute noch nicht aufgegeben ihr Land zurück in die Unabhängigkeit zu führen und die verräterischen Hammerfaust sind der Staatsfeind Nummer eins in H’Rabaal. Aventurienweit berühmt wurde H’Rabaal durch Hlûthars Schwert Siebenstreich. Dieses wurde, als der Rondraalveraniar keinen würdigen Träger für das Schwert fand, zu sieben Kelchen eingeschmolzen, welche in ganz Aventurien verteilt aufbewahrt wurden. In H’Rabaal sollten diese Kelche wieder zum Schwert geschmiedet werden und dieses wäre beinahe in die falschen (dämonischen) Hände gefallen. Einige Abenteurer konnten das jedoch verhindern.

Das Stadtbild spiegelt heute noch diese bewegte Geschichte des Ex-Königreiches wieder. So gibt es im Sumpf die Ruinen der alten Echsenstadt, an die die teilweise tulamidisch geprägten Häuser der menschlichen Siedler anschließen. Um die Stadt verstreut liegen die kleinen Siedlungen der ehemaligen Stadtherren, der Achaz und Ziliten. Im Zentrum  der Stadt liegt der im neoachatischen Stil erbaute Palast der ehemaligen Könige und jetzigen Vizekönige von H’Rabaal. Eine Besonderheit der Stadt sind unter anderem einige Häuser, darunter der Hesindetempel ( der H’Szinttempel ist durch den Sumpf fast unzugänglich geworden), die im Panzer der ausgestorbenen Riesenschildkröten erbaut wurden, was die Achaz in ihrem Glauben an Kha als Blasphemie brandmarken. Die etwa 1200 Einwohner der Stadt unterstehen direkt dem Vizekönig, wogegen das Umland den Baronen des Vizekönigreichs unterstellt ist.

Die wirtschaftlichen Grundlagen von H’Rabaal sind weniger landwirtschaftlicher Natur, sondern zumeist Güter, die die Umgebung hergibt. So wird in den Sümpfen von den Achaz das begehrte Iryanleder hergestellt und an die Zwischenhändler in der Stadt eingetauscht, ebenso wird mit den Ziliten ein Handel mit grauen Perlen betrieben, von denen die Tulamiden  behaupten, ein gutes Mittel gegen das Altern zu sein und deswegen horrende Preise für sie bezahlen. Ebenso werden im Urwald diverse Kräuter und Gifte gesammelt, die auf den Märkten des Nordens hohe Preise erzielen. Aus den Panzern der Riesenschildkröten wird Schildpatt hergestellt und weiterverkauft. Der ganze Handel wird von den Charazzar gefördert (und dominiert) und die Familie verdient nicht schlecht mit der Beteiligung an den Geschäften. Auch kontrollieren die Charazzar den Handel über eine Art Gilde, deren Vorstand der charazzar’sche „Handelsreferent“ Efferdito Lupinez ist, der erst kürzlich diesen Posten erhielt. Zuweilen werden auch echsische Kunstobjekte von mutigen Männern und Frauen aus dem Sumpf geborgen und an Kunstliebhaber in ganz Aventurien verkauft, was die Achaz nicht besonders gerne sehen. Zu diesen Handelsgütern kommen auch noch Vorkommen von Metallen im Gebirge, wie Kupfer, Zinn und minderwertiges Eisen, die auch wieder über H’Rabaal weiterverkauft werden. 

Der Palast der Charazzar ist ein beeindruckendes Bauwerk, das in einer Stilweise erbaut wurde, die vom Architekten und ihrem Erfinder Pedresco ben Ahmad, ein H’Rabaaler tulamidischer Abstammung, als „neoachatisch“ bezeichnet wurde. Dieser Stil ist eine geschmackvolle Symbiose der in H’Rabaal auftretenden Baustile, tulamidisch, achatisch und südländisch. So wurde die Atriumform der südländischen Häuser, mit der luftigen tulamidischen Säulen und Spitzbogenfenster und den Reliefs und Standbildern der Achazgebäude kombiniert. Der Palasthauptkomplex besteht zwei Atriumhäusern die über einen Flügel miteinander verbunden sind. Hinter dem Gebäudeflügel liegt eine verkleinerte Kopie der großen Pyramide im Sumpf. In ihr befindet sich ein privates Heiligtum, sowie der große Audienzsaal und, im untersten Geschoß, die Schatzkammern. Der Eingang der Pyramide liegt im obersten Geschoß. Hinter diesen Gebäuden liegt ein Park in dem mehrere kleine Pavillons stehen, ein Badehaus, ein Musikpavillon, ein kleines Theater, das Zweitbüro des Vizekönigs und die Eremitage des alten Azzaph. Das ganze Grundstück ist unterkellert was nur zu bewerkstelligen war, weil das Anwesen auf die Ruinen eines Achazpalastes gebaut wurden deren Keller renoviert und wieder genutzt werden. In ihm befindet sich ein riesiger Saal, dessen Höhe über alle Kelleretagen geht und welcher gerne als riesiger Festsaal, zum Beeindrucken der Gäste, genutzt wird. Dekoriert und hell erleuchtet strahlt der Saal, der sonst düster und bedrückend wirkt, eine fremdartige Eleganz aus, auch wenn sich einige Gäste in diesem riesigen Gewölbe sehr verloren vorkommen können, und hat ein grandioses Echo.

Im Keller befinden sich zudem eine gewaltige Bibliothek, mit unter anderem vielen der Öffentlichkeit nicht zugänglichen Schriften der und über die Achaz, das Labor und die Studien und Wohnräume des Hofmagiers Dorio Queseda und einiger anderer Magier, die Familiengruft und, in der obersten Etage eine Großküche, die ihresgleichen sucht. Daneben gibt es einige nicht näher erforschte oder auch geheime Räume. Der überirdische Haupt- und Eingangskomplex beherbergt die ganze Verwaltung im Verbindungsflügel und die Wohnräume in den Atriumhäusern. Vor dem Gebäude liegt, an der das Anwesen umgebenden Mauer eine Kaserne, die Ställe und die Remisen. Dieser Palast ist eine Stadt für sich und konnte in dieser Größe auch nur über Generationen hinweg gebaut werden, da selbst mit Fronarbeit die Kosten enorm waren.

Die Große Halle

 

In der Nähe des Palastes liegt die „Handelsbörse“, die ein eigenes Händlerviertel um eine große Markthalle (früher eine Karawanserei) und einen Marktplatz ist. Hier ist der Handel von H’Rabaal konzentriert und es können viel einfacher Kunden, Ware und Transportmittel gefunden werden. Die Charazzar können mit dieser Lösung den Handel einfacher kontrollieren. Hier wird die Ware aus dem Wald, den Sümpfen, dem Gebirge und dem Ausland an Zwischenhändler verkauft die sie weitertransportieren. An all diesen Geschäften verdienen die Charazzar.

Die Schildkrötenpanzer in der Stadt werden unterschiedlich genutzt, so liegt in einem, wie schon erwähnt, der städtische Hesindetempel. Die restlichen sind Wohnhäuser.

Am Rande des Händlerviertels liegt das kleine Anwesen der Familie Lupinez, deren Oberhaupt der charazzar'sche „Handelsreferent“, der Onkel des Vizekönigs mütterlicherseits, Efferdito Lupinez ist. An dieses Grundstück grenzt das neuerbaute Handelsreferendum an, welches das Zollamt und Zentrum der Händlergilde ist. Jeder, der in H’Rabaal Handel betreiben will, muss sich hier registrieren lassen. Wer dies unterlässt muss eine Geldstrafe zahlen und mit der Beschlagnahmung seiner Ware rechnen. Hier werden auch die echsischen Dolmetscher vermittelt, die für den Perlenhandel mit den Ziliten und teilweise auch für den  mit Iryanleder unabdingbar sind. 

In der Nähe des Sumpfes liegt das Armenviertel, hier wohnen die Leute die sich mit stehlen, betteln und Gelegenheitsarbeiten über Wasser halten. Diese Leute sind es die als Führer in die Sümpfe angeworben werden und welche immer weiter in den Sumpf vordringen, nur von der Hoffnung getrieben in einem noch unentdeckten Tempel etwas wertvolles zu finden. Gerade dies ist, da nicht nur der Sumpf gefährlich ist, sondern auch viele Gebäude in ihm mit Fallen gesichert sind, ein gefährliches Unterfangen und viele der Glücksritter kehren nicht mehr zurück. Die Bewohner des Viertels müssen nicht nur unter ihrer Armut leiden sondern auch unter den vielen Moskitos, die in Heerscharen über einen Menschen herfallen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass besonders hier das Sumpffieber grassiert.

Weiter vom Sumpf und weit genug von den Moskitos entfernt liegen den Palast der Charazzar umringend die Anwesen der Reichen. Hier wohnen die Günstlinge der Charazzar, neureiche Händler, alteingesessene Exadelige, die ihren Titel mit der Anektion H’Rabaals verloren.

Das Viertel ist von einer Mauer, auf der Wachen patrollieren umgeben, die die Reichen vor den Übergriffen der verarmten Bevölkerungsschicht schützen soll (das Händlerviertel ist auch mit einer Mauer umgeben, die aber bei weitem nicht so stark gesichert ist). Hier sind die Strassen befestigt und auch nachts so sicher wie das  eigene Haus (Wer weiß schon ob nicht ein Mordkomplott gegen einen geschmiedet wurde). In diesem Zusammenhang sollte man erwähnen, dass der Codex Mizirion in H’Rabaal nur nominell gilt. Das Wort der Charazzar ist dagegen bindend. Man muss hier sehr aufpassen, was man hier zu wem sagt, was man tut, ja sogar mit wem man redet. Eben letzteres ist der Grund warum die H’Rabaaler Fremden gegenüber nicht gerade sehr aufgeschlossen sind.

Sehr beliebt bei den Bewohnern aller Schichten sind die Gladiatorenspiele, die auch mal tödlich enden können, was zwar den Brabakern missfällt, aber aufgrund einer gewissen Machtlosigkeit (und Interessenlosigkeit) geduldet wird. Die Kämpfe finden in einer großen Arena statt in der gelegentlich auch Immanspiele der „Kobras“ von H’Rabaal stattfinden die aber eher existieren damit H’Rabaal auch eine Immanmannschaft hat und nicht weil die Bewohner sonderlich an Imman interessiert wären. Dennoch sind die Spieler nicht nur Amateure sondern haben auch einige von den Charazzar geförderte Immanhelden in ihren Reihen die im Ausland (z.B. Al’Anfa, wo man Immanbegabte Sklaven aufkauft) abgeworben wurden.

Außerhalb der Stadt liegen die Ansiedlungen der Achaz und Ziliten die sich außer bei ihren Handelsbeziehungen nicht viel um die Menschen scheren. So kommen in diese Dörfer nur gelegentlich Händler die ihnen die Waren zu Spottpreisen abkaufen. 

Das Umland das noch zur Hauptstadt der Provinz H’Rabaal gehört ist nur zu einen sehr kleinen Teil für Ackerbau geeignet, da der Rest entweder sehr schnell vom Dschungel überwuchert oder vom Sumpf verschluckt wird. So muss die Stadt zusätzlich zu den spärlichen Mengen Reis aus eigenem Anbau mit einer nicht gerade geringen Menge Reis aus den untergeordneten Provinzen versorgt werden.

 

Die Grafschaft H'Rayar

Einwohner: ca. 3600
Wappen: Grüne Stufenpyramide auf schwarzem Grund
Herrschaft: Graf Ernesto Vitario de Concecão
Wichtige Ortschaften: Saz'adzz (Hauptstadt, ca. 530 Ew.), San Cristóbal (ca. 380 Ew.), La Cruz (ca. 220 Ew.)

H´Rayar? Eine ziemlich trostlose Sumpf- und Dschungellandschaft. Die Herrschaft darüber ist nichts, was uns mit Stolz erfüllt.

(König Mizirion III. zu seinem Sohn und Thronfolger Kronprinz Peleiston)

H'szinttempel in Saz'adzz

Diese Aussage des obersten Lehensherrn des Condario trifft die Wahrheit schon ziemlich genau. Nun liegt H´Rayar nicht wirklich bei H´Rabaal fällt aber in den Herrschaftsbereich der Charazzar und ist dem oben erwähnten Landstrich auch ansonsten in Infrastruktur, Kultur und Landschaftsbild ziemlich ähnlich geraten. Schon vor tausenden von Götterläufen gehörte diese Provinz zum mächtigen Reich der  Echsenkönige und –priester von H´Rabaal und war auch seit der Machtergreifung der Charazzar ein recht treuer Vasall des menschlichen Königreiches H´Rabaal. Allerdings hat sich H´Rayar schon einige Götterläufe vor dem Krieg zwischen H´Rabaal und dem Königreich Brabak freiwillig in Brabak eingegliedert. Eine Tat welche der Urgroßvater des heutigen Conde wohl bei seinem durch Gift vorzeitig herbeigeführten Tode bitterlich bereute. Nach der Eroberung H´Rabaals wurde das Condario wieder in das Granduquario eingegliedert.

Landschaftlich wird H´Rayar von Sümpfen und Regenwäldern dominiert und so findet sich nur wenig Anbaufläche für Nahrungsmittel und neben dem Reis den man hier anbaut müssen großen Mengen Nahrung aus den anderen Provinzen importiert werden. Diese Unterstützung wird allerdings durch die „Produktion“ von einigen „exotischen“ und begehrten Gütern finanziert. Was die Menschen in H’rayar so arm hält, ist nicht nur das trostlose Land, sondern auch die Dekadenz der Herrscher, welche kaum einmal eine Speise aus den eigenen Landen auf ihrer Tafel finden und auch sonst ihre Schuldknechte und Untergebene weniger wie Menschen, sondern mehr wie seelenlose Nutztiere behandeln. Dieser Umstand ist den meisten von ihnen wohl nicht einmal bewusst, sehen sie es doch als selbstverständlich das der Pöbel für sie schuftet. Außerdem findet man in H’rayar viele echsische Einflüsse sowohl beim Adel und Klerus wie auch beim gemeinen Pöbel.

Dorf in H'Rayar

Beherrscht wird H´Rayar schon seit etwa zwei Jahrhunderten von dem Geschlecht der DeConcecão. Ein Geschlecht welches nach den Charazzar und den Lupinez das drittmächtigste im Vizekönigreich H’Rabaal ist. Ebenso wie den Charazzar sagt man den DeConcecão eine angeborene Liebe zur Intrige nach allerdings auch eine erblichen Hang zur unmenschlichen Dekadenz.

Auch die Liebe zu rauschenden Festen und Orgien, heißt es im Volksmund liege den DeConcecão von ihrer Tsastunde an im Blute und selbst vor der Anbetung von Daimonen und ähnlichem Gezücht zu ihrer Belustigung, sollen die Herrscher nicht zurückschrecken.

H'rayarer Viehtreiber bei der Abwehr von Sumpfkaimanen

 

Die Grafschaft Tucacas

Einwohner: ca. 1650
Wappen: Schwarzer Tiik-Tok-Baum auf grünem Grund
Herrschaft: Gräfin Zaraphine Charazzar
Wichtige Ortschaften: San Leónna (Hauptstadt, ca. 350), Villa Rijba (ca. 240 Ew.) und Villa Bacho (ca. 270)

Eine ausführlichere Beschreibung gibt es hier...

 

Die Grafschaft Ss'ra'kass

Einwohner: ca. 1600
Wappen: Schwarzer Tiger auf grünem Grund
Herrschaft: Graf Nezzaph Charazzar
Wichtige Ortschaften: H'Ruphazz (Hauptstadt, ca. 440 Ew.), Rhyssaz (ca. 350 Ew.) und Chalach (ca. 220 Ew.)

Eine ausführlichere Beschreibung gibt es hier...