Überblick:

 

 Das Königlich Brabaker Heer

Brabakische Soldaten vor einer Schlacht

Geschichte der Brabaker Armee:

Eine durchstrukturierte Heeresorganisation war in Brabak bis vor etwa 75 Götterläufen regelrecht unbekannt. Bis zu dem einschneidenden Ereignis des brabakisch-al’anfanischen Krieges stützten sich die Könige des Kapkönigreiches auf angeworbene Söldner, große Haufen zwangverpflichteter Hilfstruppen und die wenigen Kämpfer ihrer eigenen Leibgarden (z.B. die königliche Eliteleib- und die Schatzgarde). Diese gemischten Truppen wurden meist vom König selbst oder von einem vertrauenswürdigen Vertreter kommandiert. Die beim Volk sehr beliebte Königin Therseia ging sogar soweit, die Verteidigung ihres Landes in die Hände eines Söldnergenerals zu legen, der mit seinem zusammen gewürfelten Haufen anderswo steckbrieflich gesuchter Verbrecher, Halsabschneider und Piraten die Sicherheit Brabaks gewährleisten sollte. 

Nach den Erfahrungen aus dem Krieg gegen H’Raabal, in dem der endgültige Sieg nur durch ein unerwartetes Manöver des thorwalschen Söldnerführers Thorgal Hammerfaust errungen werden konnte, begann König Peleiston I. damit, ein stehendes Heer aufzubauen, was aber aufgrund der damals schon schwierigen Finanzlage nur langsam voranging. So bestand bei Amtsantritt Mizirions II. nur ein stehendes Heer von insgesamt etwa 250 königlichen Kriegern (die Besatzungstruppen im damals beherrschten Trahelien wurden noch größtenteils durch Söldner dargestellt), dass aber immerhin schon von einem Reichserzmarschall (ein jüngerer Bruder des Königs) befehligt wurde. Mizirion II. kümmerte sich nur unzureichend um eine Vergrößerung der Armee und widmete den Löwenanteil seiner Zeit (und seines Geldes) seinem ausschweifenden Leben.

Glücklicherweise hatte der Reichskanzler Pelloidan DeSylphur die Wichtigkeit einer stehenden, dem König ergebenen Truppe erkannt und zweigte immer wieder Gelder ab, um den Aufbau der Armee zu unterstützen.

Bei Amtsantritt König Mizirions III.  war die Armee auf 400 Krieger angewachsen. Die recht gut trainierten Kämpfer waren aber unzureichend ausgerüstet und moralisch auf einem Tiefpunkt – eine Folge der miserablen Bezahlung und der widrigen Lebensumstände. Der König wollte diesen Umstand zwar ändern, aber wie so oft fehlte das nötige Gold. Doch Mizirion III. kam eine Idee wie dieses Problem umgangen werden konnte. Er bot den großen Familien das Amt des Großmarschalls an, unter der Bedingung, dass sie die entsprechende Familie auch an den Unterhaltskosten beteiligen und den Aufbau der Armee vorantreiben müsse.

Die Grandenfamilie der Charazzar witterte sogleich die Chance, ein weiteres wichtiges, machtvolles Amt in ihre Hände zu bekommen. Einige Tage und Geldgeschenke nach seinem Vorschlag an die großen Familien stand fest, dass der Großmarschall und somit Oberbefehlshaber der brabakischen Armee aus dem Hause Charazzar stammen würde. Zaraphine Charazzar wurde von ihrer Familie damit beauftragt, dieses Amt zu bekleiden.

Einige Götterläufe später war die brabakische Armee fast auf das Doppelte dessen angewachsen, was zu Zeiten von Mizirion III. Amtsantritt an Truppen vorhanden war.  Doch die Charazzar bereuten mittlerweile, das Amt gekauft zu haben, da sie damit nicht die erhofften Ziele erreicht hatten. Hinzu kam noch, dass ihnen eines Tages das junge Familienoberhaupt der neureichen Händler- und Offiziersfamilie DeCortez, der Herzog von Ceára, Rondrigo Pedresco DeCortez, ein Abgänger der Wehrheimer Kriegerakademie, vom König als eine Art "Aufpasser" als Reichsmarschall der Königsgarde vor die Nase gesetzt wurde, ganz zum Ärger der Großmarschallin, die nun deutlich  weniger Einfluss auf die Geschicke der königlichen Truppen hat. Seit DeCortez das Amt des „Marescal del Imperio“ innehat, geht es mit der brabakischen Armee eigentlich nur noch bergauf. Eine Armeereform nach horasischen Vorbild (was aber ist zur Hälfte abgeschlossen, man ist auf eine ansehnliche Größe gekommen, der Sold ist einigermaßen gut und nun harrt die Brabaker Armee ihrer ersten großen Bewährungsprobe.

Interessanterweise dienen in der brabakischen Armee nicht nur Menschen (doch auch hier gibt es bemerkenswertes, denn es kämpfen auch zahlreiche Waldmenschen in den Reihen der brabakischen Armee), sondern auch einige Achaz verstärken die Truppen, welche vornehmlich aus dem Moghulat H`Rabaal und dem Herzogtum Mysobien stammen.

Anm.: Im folgenden Text wird aus Gründen der Uniformität ausschließlich von männlichen Kämpfern die Rede sein, allerdings gibt es in der Brabaker Armee etwa genauso viele Frauen wie Männer!

Ränge in der Brabaker Armee

Garethi/Brabaci:

1.  Rekrut = Quinto
2.  Gemeiner = Padrão
3.  Korporal = Cabo (5 Mann)
4.  Weibel = Sargento (10 Mann) sprich „Sarchento“
5.  Leutnant = Coronel (25 Mann)
6.  Bannerträger/Fähnrich = Banderador (25 Mann, 1.
Decario, Adjudant eines Capitão)
7. 
Hauptmann = Capitão (50 Mann)
8.  Oberst = Supremo (Kommandeur einer kgl. Teilstreitkraft oder  Kommandeur aller Truppen einer Provinz)
9. Marschall = Marescal (Kommandeur aller Truppen einer oder mehrerer Provinzen)

10. Reichsmarschall = Marescal del Imperio (Kommandeur der königlichen Truppen)

11. Großmarschall = Granmarescal (Kommandeur aller Truppen)

                                                                                                                                             

Armeeführung:

Granmarescalesa Zaraphine Charazzar

 

Generalstab der Granmarescalesa:

Königsgarde                           "Marescal del Imperio" Rondrigo Pedresco de Cortez

"Supremo" Orelio Hagenayo Geraucis

Sundsvaller Miliz 
"Meridianische Legion"    "Marescal" Nestario Lucan DeSylphur

"Suprema" Anioku Bocadilio

Mysobische Miliz
Ceára'sches Garderegiment  "Marescalesa" Traviane DeCortez-Sappenstiel

"Supremo" Juan Rahjadan de Vargas 

Brabakische Miliz
H'rabaaler Garderegiment "Marescal" Zephanio Sandro Charazzar
Miliz von Tucacas  
Miliz von Ss'ra'kass
Vinayer Seegarderegiment  "Marescalesa" Swafnild Ariksdottir Hammerfaust
Vinayer Miliz

 

Truppenverbände der Königsgarde (850 Mann):

Kommando: Marescal del Imperio Rondrigo Pedresco de Cortez

 

Königliches Garderegiment (500 Mann):

Kommando: Supremo Ariakon Boronian DeSylphur

 

Kontingent: Eliteleibgarde des Königs (1. Kohorte)
Gesamtstärke: 1 Kohorte Schweres Fußvolk (50 Mann)
Kommando: Capitão Tito Vitarez
Ausrüstung: Morion, Bronzeharnisch, Bronzeplattenzeug, Panzerhandschuhe, Prunkhellebarde und Langschwert
Feldzeichen: Rote gekrönte Harpyie auf goldenem Grund
Garnison: 10 Mann im Königspalast in Brabak, 15 Mann  im Landgut Thiralia, 25 Mann ständig mit der Königsfamilie unterwegs

Die Eliteleibgarde des Königs setzt sich aus den erfahrensten Veteranen der königlichen Armee und der DeSylphur-Haustruppen zusammen. Jeder der Leibgardisten hat mindestens 10 Götterläufe in der Schatzgarde oder bei den Hellebardieren hinter sich, bevor er für die Eliteleibgarde berufen wird. Oft schon hat diese traditionsreiche Einheit, die auf eine Gründung durch den ersten König Ariakon I. zurückblicken kann, den jeweiligen Monarchen das Leben gerettet, so z.B. während des Brabakisch-Al'Anfanischen Krieges, als zwar der Kronprinz und die Ehefrau Peleistons II. der Hand Borons zum Opfer fielen, aber sechs (!) Attentate auf den König selbst vereitelt werden konnten. Deshalb ist die Leibgarde auch sehr gut bezahlt und verpflegt und der Dienst in dieser Einheit ist der Traum jedes königlichen Soldaten. Traditionell besteht die Ausrüstung eines Eliteleibgardisten aus einem schweren mit zyklopäischen Mustern verziertem Bronzeharnisch, dazu passenden Arm- und Beinschienen, Panzerhandschuhen und einem bronzenen Morion. Die Bewaffnung besteht aus Prunkhellebarden (die aber meist wirklich nur der Zierde dienen) und Langschwertern. Allerdings sei erwähnt, das die meisten Eliteleibgardisten zusätzlich noch eine Auswahl an eigenen Waffen mit sich führen. Die reguläre Garnison der Leibgardisten ist direkt im Palast des Königs, wo sie direkt vor/in den Gemächern des Königs und des Kronprinzen für Sicherheit sorgen. Der Kommandant dieser Einheit, Tito Vitarez, ist ein erfahrener Kämpe von 45 Götterläufen, der in der Kriegerakademie von Vinsalt ausgebildet wurde und als Söldner in Drôl gegen die Horasier und im Khômkrieg gegen die Kemis gekämpft hat. Außerdem führte er in der Schlacht an der Trollpforte das Häuflein brabakischer Freiwilliger gegen die Schwarzen Horden.

Kontingent: Königlich Brabaker Schatzgarde (2. Kohorte)
Gesamtstärke: 1 Kohorte Schweres Fußvolk (50 Mann)
Kommando: Capitãna Avessandra Giovarez-DeSylphur
Ausrüstung: Morion, Bronzeharnisch, Panzerhandschuhe, Schild, Langschwert und Armbrust
Feldzeichen : Goldene Scheibe auf rotem Grund
Garnison: 10 Mann in der Schatzkammer, 5 Mann im Königspalast, Rest mit Steuereintreibern unterwegs

Die königliche Schatzgarde ist ebenso traditionsreich wie die Eliteleibgarde des Königs und ist schon seit der Staatsgründung für die Sicherheit der Schatzkammer des Staates, sowie die private Schatzkammer der Königsfamilie. Außerdem begleiten die stets gut bezahlten und erfahrenen (mind. 5 Jahre Dienst bei den königlichen Hellebardieren und 5 Jahre Dienst in einem anderen Kontingent) Kämpfer die königlichen Steuereintreiber und sichern so die Steuereinnahmen vor Überfällen von Wegelagerern und Desperados, sowie vor der Veruntreuung durch die Steuereintreiber. Die Ausrüstung der Schatzgardisten besteht aus derselben verzierten Bronzerüstung wie die der Eliteleibgardisten, allerdings ist diese Einheit zusätzlich mit Schild, Langschwert und leichter Armbrust bewaffnet. Die Kommandantin Avessandra Giovarez-DeSylphur ist die Tochter der Schatzkanzlerin Pellione DeSylphur und eine erfahrene Kämpferin,  die schon im Krieg gegen die Kemis für die Eroberung von Fort Westerheim berühmt wurde.

Kontingent: Königlich Brabaker Hellebardiere (3. & 4. Kohorte)
Gesamtstärke: 2 Kohorten Schweres Fußvolk (100 Mann)
Kommando: Capitão Khalid Jesidorez (3.), Capitão Leodan Arion DeCortez (4.)
Ausrüstung: Morion, Bronzeharnisch, Panzerhandschuhe, Neethaner Langaxt und Schwert
Feldzeichen : Rote Harpyie über zwei gekreuzten Säbeln auf goldenem Grund
Garnison: 3. in Brabak (Hafenfestung) / 4. in H'Rabaal ("König Peleiston I." Garnison)

Die königlich Brabaker Hellebardiere sind eine unter Militärexperten aventurienweit bekannte Einheit. Diese Berühmtheit gründet sich auf Erfahrung und die Ausrüstung der Einheit, die in dieser Form einzigartig ist, sowie auf die militärischen Erfolge in den Kriegen gegen H'Rabaal, Al'Anfa und das Kemireich. Diese Einheit ist wie die Eliteleibgarde und die Schatzgarde durchgehend gut ausgebildet und bezahlt. Die Ausrüstung besteht aus der sowohl unmodernen, aber trotzdem wirkungsvollen Bronzerüstung (ähnlich der Schatzgarde und der Eliteleibgarde), die noch von der Meridianischen Legion des Staatsgründers stammen. Als Waffe setzen die Hellebardiere die seltene aber höchst eindrucksvolle Neethaner Langaxt ein und sind wahre Meister im Umgang damit. Jeweils eine der beiden Kohorten ist in der brabaker Hafenfestung und in der "König Peleiston"-Garnison in H'Raabal stationiert. Die Soldaten der Hellebardiere sind nach der königlichen Leib- und Schatzgarde die erfahrensten und fähigsten im ganzen Königreich und müssen mind. 5 Jahre herausragenden Dienst in einem anderen Kontingent geleistet haben.

Kontingent: Königlich Brabaker Armbrustschützen (5. & 6. Kohorte) 
Gesamtstärke: 2 Kohorten Armbrustschützen (100 Mann) 
Kommando: Capitãna Praiona ya Taglanio (5.) / Capitão Sandrino Lupinez (6.)
Ausrüstung: Eisenhut, Brabakmantel, leichte Armbrust, Säbel
Feldzeichen : 2 gekreuzte goldene Pfeile auf rotem Grund
Garnison: 5. "Schmiedsfeste" (Castello del Herrero, Sylphuria) / 6. Fort Orientes (Ra'gentar)

Die königlichen Armbrustschützen sind neben dem königlichen Fußvolk, eine der weniger gut ausgerüsteten, bezahlten und motivierten Einheiten. Trotzdem verstehen sich natürlich alle Soldaten dieser Einheit sehr gut auf den Einsatz der Armbrust und dienen meist als Festungsgarnison auf der "Schmiedsfeste" und in Fort Orientes an der Grenze zum Kemireich (in direkter Nachbarschaft zum kem'schen Fort Westerheim). Die Capitãna Praiona ya Taglanio ist eine horasische Einwandererin, die die Brabaker Staatsbürgerschaft angenommen hat und nun durch ihre Erfahrung bei der "Goldenen Legion" Karriere in der königlichen Armee gemacht hat. Die meisten Soldaten dieser Einheit stammen aus den größeren Ansiedlungen des Königreich, namentlich der Hauptstadt, Sylphur, Chutal, Plesse, Nagra und Corillhâ. H'rabaaler oder Vinayer sind dagegen kaum vertreten.

Kontingent: Königlich Brabaker Gardereiter (7. Kohorte) 
Gesamtstärke: 2 Esquadrones Leichte Reiter (50 Mann)
Kommando: Capitão Ramon Barbosa
Ausrüstung: Schlapphut mit Hirnschale, Brustpanzer, Leichte Armbrust und Säbel oder Rabenschnabel
Feldzeichen : Roter Pferdekopf auf goldenem Grund
Garnison: 1. Esquadron Fort Salida (Darién) / 2. Esquadron Fort Mysobfurten (Berilia)

Die Königlich Brabaker Gardereiter sind die einzige offiziell berittene Einheit des Königreichs und rekrutiert sich fast ausschließlich unter den Gauchos des Sijaker Hochlandes und ein paar wenigen Rinderhirten Brabakiens und kann so als durchaus kompetent erachtet werden, allerdings ist ihre Zahl recht gering. Für die armen Gauchos aus dem Hochland ist diese Einheit neben den berühmten Sijaker Reitern des Großherzogs von Meridiana die einzige Möglichkeit Kapital aus ihren Reitfähigkeiten zu schlagen und ein besseres Leben als ihre Brüder und Schwestern zu führen. So ist die Motivation verhältnismäßig hoch, obwohl die Bezahlung eher als unterdurchschnittlich zu bezeichnen ist. Die Einheit verrichtet momentan Garnisonsdienst in Sundsvall und Brabakien, ist aber allgemein DIE "Eingreiftruppe" der königlichen Armee.

Kontingent: Königlich Brabaker Fußvolk ( 8., 9., & 10. Kohorte) 
Gesamtstärke: 3 Kohorten Leichtes Fußvolk (150 Mann)
Kommando: Capitão Ugo ter Sapen (8.)/ Capitãna Natalina DeSylphur (9.)/ Capitãna Rondranya  DeCortez (10.)
Ausrüstung: Eisenhut, Brabakmantel, Rundschild und Schnitter, Kriegshammer oder Sklaventod
Feldzeichen : Goldenes Schwert auf rotem Grund
Garnison: 8. Castello Tirobia (H'Chulagbaal)/ 9. Fort Hammerfaust (Nardis)/10. "Schmiedsfeste" (Sylphuria)

Die drei Kohorten des königlichen Fußvolks kann man durchweg als reguläre Einheit von durchschnittlicher Qualität ansehen, die Soldaten dieser Einheit entstammen den meist eher ländlichen Gegenden Mysobien, Sundsvalls, Meridianas und Ceáras und werden eher durchschnittlich bezahlt und ausgerüstet. Auch die Moral der Truppe ist eher durchschnittlich, da man meist langweiligen Garnisonsdienst an der Nordgrenze zum Kemireich, an der Ostgrenze Vinay zum Kemireich oder in der Schmiedsfeste verrichtet. Eine der wenigen Besonderheiten dieser Einheit sind eine Handvoll Achazkrieger aus den Mysobsümpfen, die als reguläre Soldaten in der königlichen Armee dienen, darunter der ranghöchste Achazoffizier Azzt'kssill in des Königs Heer, der momentan den Rang eines Banderadors in der 10. Kohorte bekleidet.

Königliches Söldnerregiment (100 Mann):

Kommando: Supremo Nazir da Silva

 

Kontingent: Brabaker Freitruppe (1. & 2. Kohorte)
Gesamtstärke: 2 Kohorten Leichtes Fußvolk
Kommando: Capitão Ayindi Bocadilio
Ausrüstung: diverse Lederrüstungen, Rundschilde, diverse Nah- und Fernkampfwaffen
Feldzeichen : Roter Mantikor auf grauem Grund / graue Mäntel/Umhänge / blutrote Wimpel/Bänder
Garnison: 1. Fort Pelliodan (Erzherzogtum Brabakien) / 2. jeweils 25 Mann in Port Peleiston und Port Korisande

Die Brabaker Freitruppe ist das brabakische Äquivalent zur Al'Anfaner Fremdenlegion und besteht zu etwa 80% aus Ausländern. Den größten Anteil stellen hierbei die Horasier und die Thorwaler, allerdings sind auch einige Maraskaner, Kemis, Tulamiden und Mittelreicher vertreten. Wie auch in Al'Anfa muss kein Soldat der Freitruppe seine Vorgeschichte oder seinen wahren Namen preisgeben, dass einzige was man fordert ist unerschütterliche Treue zum Königreich Brabak. Angeführt wird die Einheit von Capitão Ayindi Bocadilio, ein Utulu-Mestize, der behauptet der Grandenfamilie Bocadilio zu entstammen, was von dieser aber weder bestätigt noch dementiert wird. Die Mitglieder dieser Einheit sind aufgrund ihrer Vorgeschichte von absolut uneinheitlicher Ausbildung und Erfahrung, jedoch im allgemeinen überdurchschnittlich erfahren und gedrillt, da sie in den letzten 20 Götterläufen, die meisten Kampfeinsätze aller brabakischen Einheiten vorzuweisen haben (allerdings auch die höchsten Verluste). Die Ausrüstung wird nur teilweise durch das Königreich Brabak gestellt (eigentlich nur die Rüstung) und so kämpfen die Freitruppen mit allen möglichen Waffen, die man in Aventurien so finden kann.

Königliches Seegarderegiment (250 Mann)

Kommando: Supremo Octavio "Banqo" Geraucis

 

Kontingent: Königliche Seekrieger (1., 2., 3., 4. & 5. Kohorte)
Gesamtstärke: 5 Kohorten Seekrieger (250 Mann)
Kommando: Capitane der jeweiligen Schiffe
Ausrüstung: Lederhelm, Iederner Brustpanzer, Säbel und leichte Armbrust
Feldzeichen : Goldene Krone über silbernem Schiff auf blauem Grund
Garnison: Auf die Schiffe der Flotte verteilt

Die königlichen Seesoldaten unterscheiden sich kaum von denen anderer südaventurischer Staaten, sind sie doch alle für den  Kampf zwischen Schiffsbesatzungen recht gut ausgebildet und ausgerüstet und verleihen zusammen mit den geschulten Matrosen und Bombarden einer Seefahrernation den Schiffen der brabaker Armada einen gefürchteten Ruf, der aufgrund der Erfolge gegen nordreichischen Kolonialherren und die Al'Anfaner durchaus gerechtfertigt ist.

 

Die Kgl. Brabaker Armada:

 

Drei Schiffe der Brabaker Armada auf Patrouille (links n. Rechts: "Brabacuda", "Tapferkeit" und "Kap Brabak")

 

Flottenführung:

Grán-Admirál Hjaldar Hammerfaust, Herzog von Vinay

 Admiralsstab:

1.Flottile „Vinayer Drachen“: Admirál Imaculo Efferdito Hammerfaust
2. Flottille „Brabaker Hochseeflottille“: Admirál Simondo da Beniva
3. Flottille „Galeerenflottille Brabak“: Admirálya Anarés Geraucis
4. Flottille „Südmeerflottille“: Admirálya Freya Hammerfaust-Trezentos
5. Flottille “Siebenwindflottille”: Admirál Alondro Romero Geraucis-DeCortez
6. Flottille “Expeditionsflottille”: Admirálya Dominga Galindia Zeforika

 

Die Königlichen Flottenverbände:

Flaggschiff der Kgl. Brabaker Armada: „König Ariakon“ (Schivone, 60 M, 44 B, 30 SK)
Stationiert in Brabak

 Die "König Ariakon" bei einem Flottenmanöver (im Hintergrund die Karracke "Stolz von Brabak")

 

Flottille „Vinayer Drachen“:

Kommando: Admirál Imaculo Hammerfaust
Flaggschiff: „Hammerfaust“ (Drachenboot, 60 M/R/SK) Basis: Vinay

Weitere Schiffe:

 „Südmeerdrache“ (Drachenboot, 40 M/R/SK) Basis: Nardis
 „Schlangentod“ (Drachenboot, 40 M/R/SK) Basis: Vinay
 „Walwut“ (Drachenboot, 40 M/R/SK) Basis: Vinay
 „Swafnirs Rache“ (Drachenboot, 40 M/R/SK) Basis: Vinay
„Piratenschreck“ (Drachenboot, 40 M/R/SK) Basis: Vinay
„Echsenzwinger“ (Drachenboot, 40 M/R/SK) Basis: Hjeelingen

Gesamt: 7 Drachenboote mit 300 M/R/SK

 

Kgl. Brabaker Hochseeflottille 

Kommando: Admirál Simondo da Beniva
Flaggschiff: „Thiralion“ (Schivonelle, 60 M/ 30 B/10 SK) Basis: Vargas

Weitere Schiffe: 
  „Großer Mysob“ (2-Mast Karavelle, 50 M/16 B/10 SK) Basis: Ortéga
„Tapferkeit“ (2-Mast Karavelle, 50 M/16 B/10 SK) Basis: Ortéga
„Kap Brabak“ (2-Mast Karavelle, 50 M/16 B/10 SK) Basis: Ortéga
„Prinzessin Ela“ (3-Mast Karavelle, 60 M/ 24 B/10 SK) Basis: Vargas
„Stolz von Brabak“ (Karracke, 90 M/ 48B/10 SK) Basis: Vargas

Die "Großer Mysob" auf Patrouille.

 

Galeerenflottille Brabak:

Kommando: Admirálya Anarés Geraucis
Flaggschiff: „König Peleiston“ (Trireme, 24 M/150 R/30 B/15 SK) Basis: Brabak

Weitere Schiffe:
„Tigerhai“ (Bireme, 12 M/ 80 R/ 4 B/10 SK) Basis: Brabak
„Sylphur “ (Bireme, 12 M/ 80 R/ 4 B/ 10 SK) Basis: Brabak
 

Südmeer-Flottille: 

Kommando: Admirálya Freya Hammerfaust-Trezentos
Flaggschiff: „Nagra“ (Trireme, 24 M/150 R/30 B/15 SK) Basis: Chutal

Weitere Schiffe:
„Harpyie“ (Trireme, 24 M/150 R/30 B/15 SK) Basis: Coro
„Südstern“ (Bireme, 12 M/ 80 R/ 4 B/10 SK) Basis: Chutal
„Chutal“ (Bireme, 12 M/ 80 R/ 4 B/10 SK) Basis: Chutal
„Delphin“ (Bireme, 12 M/ 80 R/ 4 B/10 SK) Basis: Coro
„Königin Therseia“ (Bireme, 12 M/ 80 R/ 4 B/10 SK) Basis: Coro

Siebenwind-Flottille:

Kommando: Admirál Alondro Romero Geraucis-DeCortez
Flaggschiff: „Königin Jasmene“ (Trireme, 24 M/150 R/30 B/15 SK) Basis: Plesse

Weitere Schiffe:
„Beleman“ (Bireme, 12 M/ 80 R/ 4 B/10 SK) Basis: Plesse
„Muräne“ (Bireme, 12 M/ 80 R/ 4 B/10 SK) Basis: Plesse

Expeditions-Flottille:

Kommando: Admirálya Dominga Galindia Zeforika
Flaggschiff: „König Mizirion“ (Karracke, 80 M/36 B/10 SK) Basis: Port Peleiston

 Weitere Schiffe:

„Brabaccuda“ (Perlenmeer-Karavelle, 28 M/ 8 B/ 5 SK) Basis: Port Peleiston
„Seerose“ (Perlenmeer-Karavelle, 28 M/ 8 B/ 5 SK) Basis: Port Peleiston