Sitiario de Ar'belas

Pronthos Sanchèz wurde 981 n. BF in Sylphur geboren. Sein Vater Emilo Sanchèz war ein Capitão in der Armee und seine Mutter Sehila war Hausfrau. Immer bewunderte er seinen Vater, der ein guter und fähiger Soldat war.  Sein Vater war sehr streng zu ihm und erzog ihn zu einen sehr disziplinierten Jungen.  Doch immer wenn Pronthos Zeit hatte, spielte er mit seinem  Bruder und den Freunden. Immer musste das Spiel, das sie spielten, etwas mit Krieg zu tun haben.

Mit 16 Jahren trat Pronthos den königlich Brabaker Einheiten bei.  Verbissen, aber sehr schlau kämpfte er in der Armee. Er erkämpfte sich immer bessere Ränge, bis er mit 32 Jahren Supremo wurde. Mit Freude führte er seine Männer in so machen Kampf und konnte fast immer Erfolge vorweisen. Dann als er 35 Jahre alt wurde,  schwand seine Ausdauer langsam, die für den Aktiven Dienst in der Armee notwendig war. Aber immer noch fürchtete man ihn als Schleifer. Nach seiner Zeit beim Militär, die 1018 n. BF endete, schlug ihm ein alter Freund vor sich in der Politik zu versuchen. Das brachte den Stein ins Rollen:

Zuerst setzte er sich für „wohltätige“ Zwecke ein und  unterstütze einige verarmte Adelsfamilien mit dem Geld, dass er sich selbst wiederum von den Bocadilio lieh und so kam er dadurch zu Ruhm und Ehre bei diesen Adelsfamilien. 1022 n. BF wurde er dann zum Sítiario der Sítia Ar’belás nachdem ein Erbvertrag (und ein nette Summe geliehenes Gold), den er ausgehandelt hatte seine Wirkung zeigte.

Er heiratete mit 26 Jahren eine schöne Frau namens Rahjayana. Sie gebar ihm zwei Söhne Ruben Pronthos (1006 n. BF) und Ruban Pronthos (1009 n. BF). 

Pronthos Sanchèz trägt am liebsten seine alten Uniformen, auch wenn er nur noch schwer reinpasst. Seine kurzen grauen Haare, sowie die Narbe, die an der linken Wange vom Ohr zum Mund verläuft, tragen zu seinem strengen und furchterregendem Aussehen bei. In Wirklichkeit, ist er nur halb so streng wie er aussieht.

Text und Bild: Matias Buglowski