Propietário de Rhinnal
(zeitgenössisches Portrait Ernestos)
Ernesto wurde 3 Hal in Couronjàs
als Sohn des Propietarios Escobal Otajin Segura und der Doña Rubinha Corronhja
Segura geboren. Escobal war der erste Lehnsherr aus seiner Familie.
Ernesto wuchs recht ungezwungen
auf. Er verbrachte die meiste Zeit seiner Kindheit entweder in der Hauptstadt
Corounjàs oder auf der Tabakplantage Santa Tobon seiner Mutter.
Von Don Imaz lernte er wie man
mit Rapier und Armbrust umgeht, außerdem brachte er ihm das Reiten bei. Die
unkomplizierte und direkte Art des Vezirs prägte Ernestos‘ Einstellung zum
Adelsdünkel bis heute.
Er ist sehr bemüht, einen
guten Kontakt zu seinen Nachbarn zu schaffen, was seine recht häufigen Reisen
erklärt. Er hat zu seinem jüngeren Bruder, Pascual Olano Segura, dem Don von
Amenabar, ein etwas ambivalentes Verhältnis, da dieser eher introvertiert ist
und den Naturwissenschaften zugeneigt. Also ganz im Gegensatz zum emotionalen
und impulsiven Ernesto. Nichts desto trotz hält er grosse Stücke auf seinen
Bruder, der unter anderem eine recht große Bibliothek sein eigen nennt. Wohl
die umfassendste in Rhinnal.
Seine wachen grünen Augen
beobachten stets seine Umwelt. Meist hat er seinen Haarschopf mit Pomade streng
nach hinten gekämmt, was ihm zusammen mit seinem Rüschenhemd und seinen
Reitstiefeln bei Unkundigen den Ruf eines blasierten Hofgünstlings eingebracht
hat.
Beziehungen zu anderen
Adeligen:
Granduque Nestario Lucan
DeSylphur
Zu seinem zukünftigen
Schwiegervater hat Ernesto ein harmonisches Verhältnis; der liberale Granduque
kann über die emotionalen Ausbrüche Ernestos' hinweg sehen. Zudem werden die
Geschlechter der DeSylphur und der Segura auch unter politischen Gesichtspunkten
zusammengeführt, um die Einheit der Adeligen Meridianas zu stärken
Baròn Ares Octavian
DeSylphur-Prátai
Zum jungen und rebellischen Baròn
von Pratái hat Ernesto ein ziemlich
Propietário Avuton von Dünkelsberg
Zum gemütlichen bornischen
Lehnsherr der Nachbarbaronie Ra'gentar besteht ein freundschaftliches Verhältnis.
Avuton hat seine Doña Esmeralda de la Mindroh bereits zur Verstärkung der
nachbarschaftlichen Beziehungen nach Rhinnal entsandt.
Das Haus Charazzar
"Hackt den Schlangen die Köpfe
ab". Dieser Ausspruch Ernesto's dürfte
Conde Saldar
DeSylphur-Narrano
Der korrekte und arrogante
Conde von Sijak ist nicht gerade die Art Adeligen, mit denen Ernesto gerne zu
tun hat.
Sitiario Fortunato di Guya
Der "Rinderbaron" von
Yaliëa ist in Ernesto's Augen ein arroganter Geldsack. Ansonsten haben sie auch
nicht viel mehr miteinander zu tun.
Baròn Alexandro Rondriges
DeSylphur
Gegenüber dem ruhigen und friedlichen Baròn von Sylphuria hat Ernesto eine recht neutrale Meinung; er hält ihn eher für einen Langweiler ohne eigenes Profil.
Text: Roland Schupp