Sítiario de Al'Sarrajar

Äusseres: 

Größe: 8 ½ Spann
Haarfarbe: schwarz
Augenfarbe: grau-blau 
Statur: schlank, beinahe schon hager

Lebenslauf:

Armando wurde im Jahre 992 BF als einziges Kind der Offiziere Almanda und Rondrego di Bocadilio-Vinzo geboren. Seine Eltern entdeckten früh seinen scharfen, analytischen Sachverstand und förderten ihren Sohn wo sie nur konnten. Mit der finanziellen Unterstützung des wohlhabenden Hauses Bocadilio ergab es sich das Armando bereits in jungen Jahre nach Methumis reiste um das dortige Praiosseminar zu besuchen. Nach harten Jahren des Studiums kehrte Amando in seine Heimat zurück um den Vertreter des Hauses Bocadilio in der Audienza zu beraten. Nach dem Tod seines Vaters kehrte er vor zwei Jahren in seinen Geburtsort zurück um sein Erbe anzutreten. Seither reiste er einmal im Mond in die Hauptstadt, um weiterhin seine ‚Familie’ zu beraten. Als im Praiosmond dieses Jahres Sitio Callesto Cedere mit seiner Tochter und einziger Erbin auf einem Jagdausflug ums Leben kam, erhob Granduque Nestario Lucan DeSylphur kürzlich Armando in den Rang des Sítiario. Ob er dies getan hat um den Enkel des letzten Barons wieder mit dem Lehen zu versehen oder um die Sitia in die Hände eines rechtskundigen Verwalters ohne Neigung zur abenteuerlichen Handlungen zu wissen ist unbekannt. Jedoch ist aufgefallen, dass Armando, seit er die Verantwortung für eine ganze Sitia trägt, immer weniger Zeit findet, dem Haus Bocadilio mit seinem Rat zur Seite zu stehen...

Eltern:

Almanda di Vinzo erblickte im Jahre 972 BF das Licht der Praiosscheibe. Durch Komplikationen  bei der Geburt war es ihrer Mutter im späteren nicht mehr möglich, ihrem Gatten, dem Barón von Al'Sarrajar, den lang ersehnten Sohn zu schenken.

Ihr Vater versuchte dies zu kompensieren, indem er Almanda die Erziehung angedeihen lies, die er sich für seinen Sohn vorgestellt hatte. Dem Willen des Vaters folgend trat Almanda der Armee des Königs bei. Dort lernte sie ihren späteren Mann kennen und lieben. Sie begann ihr Leben zu ändern und sich vom Vater abzukapseln um selbständig zu werden. Trotz des Widerstandes ihres Vaters schloss sie den Traviabund mit Rondrego di Bocadilio. Kurze Zeit später brachte schenkte sie ihrem Sohn Armando das Leben. Almandas Vater sah dies als einen Verrat an seiner Person an und verbannte seine Tochter aus seinem Lehen.

Im Jahre 1013 BF verstarb Almandas Mutter und ihr Vater verkaufte Titel und Rechte eines Barón de Al´Sarrajar an das Haus DeSylphur (dieses vergab das Lehen kurz darauf als Sitia an Callesto Cedere Nescias de Serpens) und verließ mit dem Gold das Reich mit Ziel Khunchom. Der neue Herr der Baronie erfuhr kurz nach seinem Amtsantritt von Alamdas Vergangenheit und erkannte gleich das mögliche Potenzial. Es ließ Almanda und ihren Gatten suchen und zu ihm bringen. Um die Bindung zum dem Bewohnern der Baronia zu stärken erhob er schließlich Amanda in den Rang einer Dona. An der Seite ihres Mannes konnte die mittlerweile 45 Sommer zählende Frau nun doch noch in ihre Heimat zurückkehren. 
Den Tod ihres Gatten im Jahre 1020 BF konnte die einst so lebensfrohe Almanda nicht verwinden. Nachdem sie ihren Sohn nach Hause gerufen hatte, übertrug sie ihm den Titel und die Ländereien. Seit diesem Jahr lebt sie zurückgezogen im Borontempel zu Brabak.

Rondrego di Bocadilio(-Vinzo) wurde im Jahre 969 BF geboren. Er absolvierte seine Ausbildung zum Krieger bei einigen der besten Kampflehrer Brabaks und leistete seinen Dienst in der Armee des Königs. In späteren Jahren begann er eine Beziehung mit der einzigen Tochter des Báron Ludvigo di Vinzo. Trotz des Widerstandes ihres Vaters schloss Rondrego den Traviabund mit Almanda di Vinzo. Um seine Familie zu ernähren setzte er seinen Dienst in der Armee des Königs fort, bis er sich Jahre 1013 mit seiner Frau in Târah nieder lies. Seinen Tod fand er im Jahre Rondramond des Jahres 1020 BF auf einem Jagdausflug.

Text: Carsten Balzer